Dresdner Montagsprotest
Offenes Mikrofon gegen Zombiejournalismus
Schlägt man die Zeitung (SZ vom 19.04.2025) auf, dann ist über die bedeutende Friedensdemonstration vom 18.04.2025 in Dresden (ca. 6000 Teilnehmer aus ganz Deutschland) zu lesen: „Rechtsextremisten, Querdenker und BSW-Anhänger haben am Karfreitag den Kampf für den Frieden für sich reklamiert.“ Diese so verbreitete Charakterisierung der Friedensanstrengungen durch Bürger ist journalistisch und menschlich die absolute Gosse. Nicht recherchiert, unterstellend, sinnentstellend und verallgemeinernd, so werden medial Menschen zu Fußabtretern degradiert.„Den Kampf für Frieden für sich reklamieren“, so etwas bezeichnet sich in heutiger Zeit im Lande der Dichter und Denker als Journalismus – stilistisch und inhaltlich unterstes Niveau. Dringend angeraten ist eine öffentliche Entschuldigung medial oder zu unserer Zwischenkundgebung vor dem Haus der Presse. Dem Ombudsmann der SZ wurde unsere scharfe Kritik übergeben.
Also: Kommt vorbei!
28. April 2025, 19:00 Uhr
Kulturpalast Dresden
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