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Europas Verhängnis, aber nicht für Kapitalbesitzer

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Eine historische Einordnung des Tages

(Bild: Vereint auf der NATO-Bühne: NATO Generalsekretär Stoltenberg, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und EU-Ratspräsident Michel)

„Etikettenschwindel … Natürlich ist die Idee der europäischen Einigung eine alte Idee in Europa. Etwas ganz anderes ist allerdings, was die anglo-amerikanischen Siegermächte nach 1945 daraus institutionell entwickelt haben. Die zentralistische, undemokratische EU ist so ziemlich das genaue Gegenteil dessen, was die Europäer im Sinn hatten. Die Funktion der Institution EU für den globalisierten Imperialismus besteht darin, die bürgerlich-demokratische Republik der Europäischen Aufklärung zu desintegrieren und somit die, institutionell an den Nationalstaat gekoppelte, demokratische Partizipation des Souveräns auszuhebeln.“ (Stephan Steins 2017: Steht die geplante EU-Armee in Konkurrenz zur NATO?)

„Ein stürzendes Weltreich ist unberechenbar. Heute haben wir es mit noch viel mächtigeren Interessengruppen zu tun als Anfang des 20. Jahrhunderts … Auch die heutigen Globalisierungsstrategen und Finanzjongleure wollen unter dem Signum von Humanität, Frieden und Freiheit eine unipolare Welt schaffen mit einer alles kontrollierenden Regierung. Für uns kommt es darauf an, den Zusammenhang der immer gleichen Macht- und Profitinteressen zu durchschauen und für andere transparent zu machen, sodass sie nicht länger unter einer raffinierten humanitären Tarnkappe verschwinden können. Wir dürfen uns nicht emotionalisieren oder gar verängstigen lassen.“ Zitat aus Wolfgang Effenbergers Buch „Europas Verhängnis“, nachzulesen 24.02.22 http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25000&css=print

Bildquelle: Schnappschuss von zdf heute 19 Uhr 24.02.22 Minute 7:44