Bergkarabach 3: Waffenruhe in deutschen Medien wenig erwähnt

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„Der kurzlebige Waffenstillstand, der am Freitag bei einem Treffen der rivalisierenden Parteien in Moskau erreicht wurde, trat am Samstagnachmittag in Kraft.

Die vom russischen Außenminister Sergej Lawrow vermittelten Verhandlungen dauerten rund 10 Stunden. Beide Seiten kamen überein, die Kämpfe aus „humanitären“ Gründen zu unterbrechen und die Gefangenen sowie die Leichen der gefallenen Soldaten auszutauschen. Es wurde erwartet, dass der Austausch vom Roten Kreuz beobachtet werden würde.“ 10. Oktober (in Englisch)

Der russische Außenminister erklärte in einem längeren Gespräch mit italienischen Journalisten (Übersetzung in Englisch), dass ein dauerhafter Waffenstillstand nur durch geeignete Verifizierungsmaßnahmen, die noch verhandelt werden müssten, erreichbar sei. Das kann die zwischen beiden Konfliktparteien vereinbarte unabhängige Beobachter entlang der „Schusslinien“ sein, die Verstöße sofort den kommandierenden Militärs, den Regierungen und der Weltöffentlichkeit melden. Weitere Details, z.B. eine regierungskritische deutsche Sicht und ARD: Die EU und die deutsche Regierung sind weiterhin wenig handlungsfähig (außer Unterstützung mit Technologie- und Waffenlieferungen an die Türkei).

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