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Waren wir erfolgreich im Ringen für Frieden?

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Seit Beginn des Jahres 2022 haben viele von uns für den Frieden in der Ukraine gearbeitet [1]. Nun fragen wir uns: Gibt es irgend ein positives Ergebnis? Der Krieg in der Ukraine setzt das Töten, Verwunden und Vernichten fort, und ein Ende ist nicht abzusehen. Das gilt auch für all die anderen Kriege auf der Welt und die vielen offenen und verdeckten Konflikte. Es ist das Schicksal jedes einzelnen Menschen: Es hilft nur, das Mögliche selbst zu tun, ohne irgendeinen Anspruch oder eine Garantie, dass die Plagen in der Welt wenigsten an einem Ort und zu einer Zeit nachlassen. Einfach nur machen und hoffen mit konkreten Zielen, aber ohne ein Versprechen des Erfolgs. Nur Nicht-Tun ist schlimmer.

Wir erhielten heute ein Mail mit einem Jubel, dass sich was bewegt. Der Koordinator Ralf der Initiative „Sicherheit neu denken“, deren Teil wir sind, teilte uns mit, „unsere intensive Lobbyarbeit der letzten Wochen und Monate zeitigt erste große Erfolge … Die Etats des Auswärtigen Amts und des Entwicklungsministeriums werden für 2023 um je rund eine Milliarde Euro aufgestockt
(und nicht drastisch gekürzt, wie ursprünglich vorgesehen).
Insb. die Titel im Bereich Krisenprävention (AA) und „Krisenbewältigung und Wiederaufbau“ (BMZ) werden wie von uns gefordert sogar gegenüber dem aktuellen Jahr deutlich erhöht.
Ein toller Erfolg unseres Zusammenspiels in den Wahlkreisen und auf Bundesebene 😉.“ [2] Dafür hatten auch wir von der Friedensinitiative Dresden Briefe an einige Abgeordnete des Bundestages geschickt, mit denen wir schon in der Vergangenheit Kontakt aufgenommen hatten. [3]

Auch jetzt könnt ihr noch an MdBs schreiben, um unsere Sache zu befördern. Dazu könnt ihr den folgenden Text bearbeiten und als Mail oder Brief aus Papier abschicken. Auf der Internetseite des Bundestages findet ihr die Möglichkeiten, euch an die Abgeordneten zu wenden – oder muss es hier Abgeordnet:innen heißen?

Den Brieftext zum Bearbeiten herunterladen: Auf die folgende Word-Datei klicken.

[1] siehe die Berichte in diesem Blog von 23.01.22 bis 23.10.22
[2] 10.11.22 Handelsblatt, 11.11.22 BMZ GLOBALE KRISENVORSORGE – Zur Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestags in der Nacht zu heute, 11.11.22 Ärztezeitung „Komplett durch ist der Etat damit aber noch nicht, die zweite und dritte Lesung im Bundestag ist für die Woche 21. bis 25. November 2022 geplant.“ 12.11.22 Update Die Erhöhung der beiden Haushaltposten wird nicht mit dem Einfluss der Friedensbewegung begründet, sondern mit dem Ukrainekrieg: 11.11.22 web.de „Angesichts des russischen Kriegs in der Ukraine legten sie auch je eine Milliarde Euro drauf beim Auswärtigen Amt und dem Entwicklungsministerium. Das Geld soll zum Beispiel für humanitäre Hilfe, Wiederaufbau und den Kampf gegen Hunger genutzt werden.“
[3] www.frieden-stark-machen.de von www.sicherheitneudenken.de u.a..Z.B. hatte Friedrich am 10.10.22 an die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestags gemailt: „Mehr deutsche Anstrengungen für zivile Friedensarbeit! – an marie-agnes.strack-zimmermann@bundestag.de Sehr geehrte Frau Strack-Zimmermann, heute bitte ich als Bürger der Bundesrepublik Deutschland und als Mitglied der Friedensinitiative Dresden Sie, Mitglied des Deutschen Bundestags, die Erklärung https://www.frieden-stark-machen.de/ zu unterschreiben und an die … genannte Adresse zu senden. Die Friedensinitiative Dresden www.friedendresden.de ist ein Bündnis von 10 Friedensgruppen in Dresden. Wir als Bündnis unterstützen gemeinsam die Kampagne im Rahmen der deutschlandweiten Initiative Sicherheit neu denken www.sicherheitneudenken.de. Ich würde mich freuen, Ihre Meinung zu dem Thema zu hören und zu lesen, und ob Sie sich entschieden haben oder nicht, die Erklärung zu unterschreiben. Mit herzlichem Gruß Friedrich Naehring“